Waldheim, das Heim im Walde, macht auch heute noch seinem Namen alle Ehre.
"Auf des Mortels tiefster Sohle, ins Heiligenborner und Gebersbacher Tal, auf den Pfaffen- und Eichberg. Ja, der Wald scheint seinen Einzug in die Stadt selbst halten zu wollen. Denn aus Bäumen heraus schimmern Kirchen und Schule, inmitten derselben zieht sich die Mittweidaer Straße, Obstbäume zeigen sich in zahlreichen Gärten in der und um die Stadt. Am vollkommensten gelingt die Täuschung, sich Waldheim noch als einen Waldort vorzustellen auf der Schillerhöhe, selbst inmitten von Bäumen sieht man die Stadt fast überall mit Wald begrenzt und von Laub- und Nadelholz umrahmt."
Das untere Zschopautal darf mit seinen landschaftlichen Schönheiten, tiefen Talschluchten und seinem Stausee zu den schönsten Tälern Mittelsachsens gezählt werden.
In all dieser Pracht entstand hier vor nunmehr zehn Jahren ein modernes Wohnpflegeheim für chronisch psychisch Kranke und Mehrfachgeschädigte, welches sich durch seine zentrumsnahe Lage in das Stadtbild von Waldheim einbringt.
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